TRIZ verkörpert in einer sinngemäßen Übersetzung aus dem Russischen die "Theorie des erfinderischen Problemlösens" Die Methode setzt dort an, wo in der Projektarbeit eine Weiterentwicklung oder eine Erfindung gemacht werden muss um bestehende Zielkonflikte zu lösen.
Die Methode wurde von G.S. Altschuller et al ca. 1956 in Russland entwickelt um wiederkehrende Gesetze des Erfindens systematisch anzuwenden. Die Methode entstand aus einer großen Anzahl von Patentschrifte, die wiederkehrende Strukturen erkennen ließen.
Es gibt eine Reihe von Werkzeugen die eine systematische Invention ermöglichen sollen. Wir unterscheiden zwischen klassischen Methoden und neuen Methoden.
Die bekannteste neue Methode ist die Innovations-Checkliste. Diese wird hier näher beschrieben.
In Entwicklungs- und Optimierungsprojekten werden neue, effizientere Methoden und Produkte entwickelt. Hier werden nach IPMA-Standard Ziele ausformuliert, quantifiziert und auf Widersprüche untersucht.
Die Methode ergänzt die Lösungsfindung dort mit folgenden Zielen:
Durch die Anwendung der Methode mit dem auf die Problemstellung passenden Werkzeuge kann eine Problemlösung auf Basis bekannter Zielkonflikte strukturiert durchgeführt werden. Die Methode hilft, wie auch andere Kreativitätstechniken, zur Verbesserung der Kommunikation und zur Einsparung von Entwicklungszeit.
Die Methode sollte als Kreativitätstechnik im Rahmen der Methodenbereitstellung für Projektmanager verankert sein. Wir trainieren die Methode im Rahmen der Prozessentwicklungs-Workshops, z.B. „Veränderungsprojekte initiieren und durchführen“